Leichte kognitive Beeinträchtigung ist eine Degeneration der kognitiven Funktionen, die ernsthafte Veränderungen hervorruft, die von den Betroffenen selbst oder von Menschen in ihrer Umgebung wahrgenommen werden können. Die Veränderungen sind jedoch nicht so schwerwiegend, um den Alltag zu beeinträchtigen. Etwa 15 bis 20% der Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter haben eine leichte kognitive Beeinträchtigung und ihre Prävalenz steigt mit dem Bevölkerungsalter. Die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt und die am stärksten damit verbundenen Risikofaktoren sind die gleichen wie bei Demenz (z.B. zunehmendes Alter, Familienanamnese von Alzheimer und alle Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen).

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